Was lange währt…

Gestern war es endlich so weit – die lang ersehnten Darlehensverträge waren in der Post! Heute hatte ich dann auch gleich den Notartermin zur Bestellung der Grundschuld und nun kann das Geld fließen. Am Samstag mache ich mich auf Richtung Fliesenhändler und suche nach meinen Lieblingsfliesen. Wegen der Fußbodenheizung im EG haben wir nun von Laminat auf Fliesen umgeschwenkt, da die Wärmeleistung höher ist als bei Laminat und außerdem habe ich kein gutes Gefühl, wenn Kunststoff auf direkte Wärme trifft. Darum nun schöne, rustikale Fliesen (ein Bild habe ich natürlich schon im Kopf und teile es bald mit Euch) im unteren Wohnbereich. Oben bleibt es bei Laminat, denn da haben wir außer im Bad keine Fußbodenheizung. Meine kluge Tochter machte mich dann darauf aufmerksam, dass wir oben aber kein Feuchtraumlaminat brauchen (wie das, das wir uns für unten schon ausgesucht hatten), das sei doch viel teurer als das normale. Super, Carlota! Mal sehen, wofür wir das eingesparte Geld dann ausgeben!

Nach meinem letzten Eintrag „Life’s good!“ bekam ich prompt noch eine Mail von Herrn Wimmer, der mir die Hauspläne schickte, damit der Tag nicht ohne Neuigkeiten vergehen musste – danke!

Jetzt muss ich dringend mit dem Hund raus – also gute Nacht und bis spätestens Samstag mit Fliesenbildern 😉

Eure Heike

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. Hallo Heike,

    Fußbodenheizung ist natürlich „Geschmackssache“ und außerdem auch eine Frage des Preises. Wir hatten anfangs auch im OG mit normalen Heizkörpern geplant, habe es dann aber noch rechtzeitig ändern lassen und uns dann doch für Fußbodenheizung entschieden. Diese Entscheidung bereuen wir nicht. Zum einen verstellt man später eh nix mehr wenn man seine Temperatur gefunden hat (Fußbodenheizung ist ja viel träger) und zum anderen sind Heizkörper irgendwie immer im Weg. Man kann den Schreibtisch nicht bis ans Fenster stellen und muss mit Objekten/Möbeln immer noch etwas mehr Abstand zum Heizkörper halten, damit die Luft zirkulieren kann. Und dann sammelt sich da immer noch schön der Dreck drin 🙂

    Ansonsten zum Thema Fußbodenbeläge. Ich kannte die Fußbodenheizung aus dem Haus meiner Eltern. In der kalten Jahreszeit immer warme Füße. Auf dem Laminat hat man die Wärme meistens nicht wirklich gespührt, aber die Fliesen waren perfekt. Wir wohnen nun seit einem Jahr in unserem Haus und das Ergebnis ist leider etwas „ernüchternd“. Das Haus ist so super gedämmt und dazu noch die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Da verliert man kaum Wärme. Das ist natürlich super für die Heizkostenabrechnung, bedeutet aber auch, dass die Heizung insgesamt sehr wenig läuft und der Boden kalt bleibt. Fliesen fühlen sich dann deutlich kühler an als Laminat. Ich weiß leider nicht, was der perfekte Bodenbelag ist… Fliesen sind robust und pflegeleicht (haben im EG fast überall Fliesen) und ich würde die bei uns jetzt nicht wieder rausreißen 🙂 Aber die gewünschte Wärme bleibt leider meist aus. Da bleiben die Hausschuhe dann doch an den Füßen 🙂

    Viele Grüße,
    Rico

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  2. Rena sagt:

    Hallo Heike,

    ich freu ,mich für dich, dass das Thema Darlehen damit einen Haken bekommen hat 🙂
    Mit der Fußbodenheizung habe ich eine ganze Weile überlegt, mich dann aber doch für Heizkörper entschieden – der Tiere wegen. Es ist aber schon schwierig mit diesen ganzen Entscheidungen. Zum Glück stehen da einem die Kinder auch schon ganz toll mit Rat und Tat zur Seite. Ich freu mich schon auf deine Fliesenvorstellungen. Vielleicht hilft es uns bei unserer Wahl 🙂

    Gruß Rena

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  3. Hallo Heike,
    habt Ihr schon Neuigkeiten von der DSL? Wir sollen jetzt noch min. eine Woche auf das Gutachten warten und unsere Baufirma soll eine Klausel in Kauf nehmen, die ihr das gesamte Risiko überlässt. Wir werden jetzt wohl noch einmal parallel eine Alternative prüfen… Was für ein Ärger :-{
    Grüße. J&D

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    1. Heike sagt:

      Hallo J&D, ich habe auch eine Weile auf mein Gutachten warten müssen und muss rückblickend sagen, dass es sich bei mir gelohnt hat, weil die Bank ja im Dezember die Insolvenz meines ersten Hausanbieters aufgdeckt hat. Grundsätzlich werden Holzhäuser wohl immmer noch etwas genauer unter die Lupe genommen. Nach der Insolvenz und dem neuen Angebot von Akost mussten die Verträge natürlich neu gemacht werden, das zog sich dann über den Jahreswechsel und einige der „alten“ Dokumente waren dann nicht mehr gültig und ich musste vieles neu einreichen. Ich hatte glücklicherweise zwei Finanzerungsberater, die alle Verhandlungen für mich übernommen haben, sonst wäre ich wohl verzweifelt. Aber auch die beiden Herren waren zeitweise sehr genervt von der Arbeitsweise der Bank. Schlussendlich hat es ja dann geklappt und im Januar habe ich dann die Zusage bekommen.
      Von einer Risikoklausel habe ich nichts gehört, das war bei uns nie Thema. Ich drücke Euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen und hoffe, dass die Zusage bald kommt!
      Übrigens: So ein Gutachten darf nicht länger als drei Wochen dauern und die Kosten trägt die Bank!
      Liebe Grüße, Heike

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