Aber der dritte folgt nicht sogleich, sondern hoffentlich erst in 8 bis 10 Jahren… Nach insgesamt sechs Streichtagen mit 3 bis 4 Anstreichern ist unser Haus gestrichen! Gestern und heute haben wir den Ortgang und die Windbretter gestrichen, außerdem haben die Fassadenbretter und die Fenster den zweiten Anstrich bekommen. Wir haben für unseren Bernd 4×10 Liter rote Farbe und 2×10 Liter weiße Farbe bestellt. Die Farbe reichte wunderbar, wir haben sogar noch einiges übrig. Morgen sichte ich mal, was noch da ist und schreibe, wieviel wir genau gebraucht haben. Ich habe es ja schon einmal gesagt, die Farbe ist nicht billig (20 €/l), aber es macht Spaß mit ihr zu streichen. Außerdem ist das Leuchten des Hauses nur unwesentlich intensiver als das meiner Augen, wenn ich unser Werk betrachte. Wollt ihr mal sehen? Das Haus meine ich…
Weil morgen das Gerüst abgebaut wird (Danke an die Firma Akost, die das Gerüst noch ein paar Tage länger hat stehen lassen, damit wir fertig streichen können!), habe wir alles, was nicht mit der Leiter erreichbar ist gefühlte 10 000 Mal gecheckt und immer wieder Stellen zum Ausbessern gefunden. Am Ende waren wir zu dritt mir kleinen, schmalen Künsterpinseln auf dem Gerüst unterwegs und haben immer wieder kleine Unregelmässigkeiten gefunden. Unser Nachbar hat sein Haus vom Maler streichen lassen und ist gar nicht zufrieden. Ich glaube so detailverliebt und pingelig wie wir ist ein Maler nicht unterwegs.
Im Inneren des Hauses haben René und Daniel damit begonnen, den Boden mit zwei Lagen (!) Styropor auszulegen – Bilder folgen. Das dient unter anderem dazu, dass die Wärme der Fußbodenheizung nicht nach unten in die Bodenplatte sinkt, sondern schön nach oben zu unseren Füßen steigt. Die Räume sind nun schon gut zu erkennen und es kommt mir nicht mehr ganz so klein vor:




Das Wetter war, wie letztes Wochenende auch, einfach toll und super zum Streichen. Hinter dem Haus ist unser Basislager, noch können wir gut draußen sitzen, auch wenn die Kleidung dicker wird. Ein bisschen Angst hatten wir, dass das Maisfeld hinter dem Haus abgeerntet werden würde. Der Staub, den der Mähdrescher aufgewirbelt hätte. wäre der Gau für unser Streichprojekt gewesen. Aber alles blieb ruhig, das Maisfeld und die Anstreicher.
Nächstes Wochenende ist Zwangspause – der Estrich kommt am Donnerstag und bis Montag ist dann das Betreten verboten. Nicht so schlimm, denn das Leben neben Bernd geht weiter und ich habe die ersten Klassenarbeiten zu korrigieren. Außerdem sollte ich langsam die Küche bestellen…
Genießt den Abend und kommt gut in die neue Woche – Eure Heike
Das sieht ja schon gut aus!
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Danke 🙂
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Glueckwunsch zum gestrichenen Haus!
Vor 2 Jahren um die Zeit haben wir das auch gemacht und ich war heilfroh, als wir fertig waren.Euer Haus leuchtet richtig! Wollt ihr vor Weihnachten noch einziehen?
Auf deine Kueche bin ich schon sehr gespannt! LG die Karo
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Hallo Karo,
wir wollen gerne Weihnachten im neuen Haus sein und ich denke, das ist auch machbar. An der Küche bastele ich seit Ewigkeiten und muss nun einfach mal einen Schlußstrich setzen… Mal sehen, wann das sein wird 😉
Liebe Grüße, Heike
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Toller Blog! Das Styropor habt ihr vor dem Estrich verlegt? Woher habt ihr den Tipp? (Wir fangen dieses Jahr auch an zu bauen mit Akost…)
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Lieber Steffen, willkommen in der Akost-Familie! Das Dämmen der Bodenplatte mit Styropor ist bei Akost üblich und macht durchaus Sinn. Das Haus ist fast auf Passivhausstandard – Blower Door hat einen Wert von 0,64 ergeben, bis 0,6 ist Passivhaus. Es ist also alles super gedämmt. Viele Grüße, Heike
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